12. 100km Regatta des KCfW

Bereits zum 12. Mal fand in diesem Jahr die unter Langstrecken Ruderern berühmt berüchtigte KCfW-100-km-Regatta auf dem Rhein statt. Schon nach kürzester Zeit waren die Startplätze für diese anspruchsvolle Regatta vergeben und so fanden sich am Samstag, den 25. August 2018 wieder eine große Zahl an motivierten Langstreckenruderern zum Start in Lahnstein ein. Vor ihnen lag ein zähes Rennen über eine große Distanz von exakt 100 Kilometern bis zum Ziel am Bootshaus des Kölner Clubs für Wassersport e.V. (KCfW) auf Rheinkilometer 684.

Die Regatta wird ausschließlich in Vierern mit Steuermann/ -frau ausgetragen. Renngemeinschaften sowie Mixboote sind erlaubt. Auch in diesem Jahr haben zwei erfahrene Langstrecken-Teams der Neuwieder Ruder-Gesellschaft die 100 Kilometer-Herausforderung angenommen. Zum einen das Team um Andreas Laser in Renngemeinschaft mit dem KCfW und zum anderen das Team um Markus Müller und Michael Ehrle in Renngemeinschaft mit den Clever Ruder Club (CRC) und dem RTHC Bayer Leverkusen.

Da der Rhein auch bei Niedrigwasser für Ruderboote zahlreiche Risiken bietet, muss jedes teilnehmende Boot rheintauglich ausgestattet sein (z.B. mit wasserdichten Bug- und Heckabdeckungen, Schwimmwesten und Elektropumpen). Die Regatta ist nichts für Anfänger, denn alle Bootsführer/-innen müssen Rheinerfahrung nachweisen können.

Für die Rudersportler der NRG und des KCfW kein Problem, ist der Rhein doch heimisches Trainingsgewässer und lediglich der extrem niedrige Wasserstand des Rheines führte zu einigen ungewohnten Erfahrungen. Nach nur 5 Stunden und 40 Minuten erreichte die NRG/CRC/RTHC-Renngemeinschaft als Sieger das hundert Kilometer entfernte Ziel. Mit der sehr guten Zeit von 5 Stunden und 55 Minuten erreichte das zweite NRG-Boot den dritten Platz, nur knappe fünf Minuten nach dem Zweitplatzierten. Wir gratulieren der Siegermannschaft mit den NRG-lern Markus Müller, Michael Ehrle und Stefan Verhoeven und den drittplatzierten mit den NRG-lern Andreas Laser, Frederic Schüler, Jannis Pinsdorf und Leon Lauer herzlich zu dieser hervorragenden Leistung.