Anrudern am 23. April 2023 von Boppard nach Neuwied

Hervorgehoben

Es war wieder soweit. Die NRG lud zum „Anrudern“ ein, obwohl es eigentlich ja nach dem „Abrudern“ keine Pause gegeben hat. Auch im Winter finden sich stets Rudernde, die es mit dem Wetter aufnehmen und engagiert durchrudern.

Heute morgen trafen wir uns dann um 10.00 Uhr am Bootshaus.Andreas mit Holger, Frederic, André und Steuerfrau Anne,würden mit Riemenboot „London“die Strecke in Vorbereitung für die EUREGA zurücklegen.Wir anderen 6, rund um Birgit, beratschlagten,wie wir uns nun einteilen sollten.Da machte Hartmut den Vorschlag, er würde mit seinem „Fritz“ paddeln, so dass wir übrigen 5 die „Marburg“ nehmen konnten. Dankeschön , Hartmut! Jetzt konnte die Tour beginnen, der Anhänger wurde mit der „London“, der „Marburg“ und „Fritz“ beladen und der Transfer nach Boppard wurde richtig angenehm. Danke an Andreas, der seinen Bus, und danke an Frederic, der sein Auto zur Verfügung gestellt hat, so dass niemand Bahn fahren musste, was sicher auch gut so war, denn, so waren wir alle gleichzeitig am Start in Boppard. Die Wetterprognose war gut und das hat sich im Nachgang auch bestätigt. Die erste Tour in diesem Jahr, die zum großen Teil im T-Shirt gerudert werden konnte.

Anrudern Boppard – Neuwied – die Mannschaften am Steg des RC Germania Boppard

Hartmut legte als erster ab, wir, Birgit, Astrid, Michael, Dave und ich in der „ Marburg“ als nächste. Die „London“ war noch in Vorbereitung, aber, wir waren sicher, sie würde uns einholen. Und so war es auch!

Frei weg

Hartmut war ebenfalls nicht langsam, erst in Lahnstein, bei einer kurzen Pause trafen wir ihn wieder, während die „London“ durchruderte. Kurze Erinnerung….die „London“ trainiert für die EUREGA ! Für uns ging es dann auch weiter, Hartmut vorweg, wir hinterher. Die Bedingungen waren wechselhaft, mal war der Rhein spiegelglatt und kein Schiff zu sehen, um dann ins Gegenteil zu wechseln. Besonders beeindruckend war die Situation unter der Südbrücke in Koblenz, wo es durch die Passage eines Frachters in seinem Brückenbogen einen enormen Wellenschlag gab. Birgit hatte ,vorausschauend, den anderen Bogen für uns gewählt. Ganz anders die Kanuten, die unterwegs waren,……, scheinbar hatten diese auf genau den Frachter gewartet, um dann in die ,für sie „perfekte Welle“ reinzufahren. Okay,wer kann,der kann! Wir sind dann ganz gemütlich „nach Hause“ gerudert, während Birgit uns erzählte, welche ,von ihr kreierten Kuchen uns zum Abschluss erwarten.Ob es daran lag, dass wir unser Ziel, vor 16.00 Uhr anzulegen, erreicht haben? Die „London“ war schon längst angekommen (Daumen drücken für die EUREGA),Andreas und Frederic schon längst unterwegs nach Boppard, um das Gespann zu holen und auch Hartmut war bereits da. Holger hatte die Kuchentafel vorbereitet und als dann endlich alle beisammen waren, konnte der gemütliche Teil beginnen.

Fazit des Tages: Wetter gut plus Stimmung bestens plus gemütlicher Abschluss gleich gelungenes Anrudern für die kommende Saison!

Anny Weller