Gemeinsames Abrudern der NRG und des GTRVN

Endlich hat es geklappt und am 04.11.23 gingen die beiden Nachbarn zusammen auf die Abrudertour von Boppard nach Neuwied. Die NRG mit 4 und der GTRVN mit 6 Booten. Die Vorbereitungen wurden jeweils Donnerstag und Freitag getroffen, heißt, es wurde abgeriggert und verladen, was wie immer gut organisiert stattfand. Die Wetterprognosen sahen für Samstag mehr als bescheiden aus, trotzdem wurde sich an den Grundsatz gehalten: „Das Wetter wird am Bootshaus gemacht“ und es trafen sich über 40 Teilnehmende, die sich auf Andreas Bus, den vom GTRVN und auf die Fußgruppe, die zum Bahnhof in Weißenthurm laufen würde, verteilte. Auch ich hatte das Glück in Andreas Gespann mitfahren zu können, wodurch wir zeitnah Boppard erreichten. Die Fußtruppe hatte es da schwerer, was ja bei der Bahn schon irgendwie normal ist. Ab Koblenz gab es Schienenersatzverkehr, was bedeutete, dass auch sie Bus fahren „durften“, allerdings nicht so bequem wie wir und wesentlich später in Boppard eintrafen. Die Wartezeit hatten wir „Bootstransporteure“ genutzt, die Boote abgeladen, wieder aufgeriggert und das Zubehör zugeordnet, so dass es nach Ankunft der anderen losgehen konnte.

Eigentlich war geplant, in Lahnstein eine Pause einzulegen, um dort von Uli mit Brötchen und Fleischwurst, wahlweise Schaumküssen, versorgt zu werden. Noch in Neuwied war überlegt worden , wegen des Wetters und der großen Anzahl der Boote, durchzurudern, was dann in Boppard beschlossen wurde. Also gab es den Imbiss schon hier, was von niemandem bedauert wurde, um sich anschließend auf den Wasserweg nach Neuwied zu machen. Die Wetterprognosen bestätigten sich dann doch nicht so wie angekündigt, die wenigen Tropfen vom grauen Himmel konnten vernachlässigt werden und alle 10 Boote kamen wohlbehalten in Neuwied an, wo im Clubraum der NRG schon Kaffee und selbstgebackener Kuchen wartete. Auch der GTRVN bot am Abend in seinen Räumlichkeiten Kulinarisches in Form von Döppekochen an. Daneben gab es dann dort einen Grund zum Feiern. Mikel Kröger hatte heute mit 40077 km seinen Äquatorpreis geschafft, was mit Sekt und einem großen passenden Kuchen gefeiert wurde. Herzlichen Glückwunsch! Es wäre schön, wenn diese gemeinsame Tour nächstes Jahr wieder klappen würde!

Bericht: Anny Weller